Grundidee des Familienzentrums

Die Grundidee unseres Familienzentrums im Seelsorgebereich “Bornheim - An Rhein und Vorgebirge” liegt in unserem Leitbild von Gerhard Eberts:

Eine Hand die hält; eine Hand, die loslässt;
eine Hand, die wärmt; eine Hand, die auffängt.
Jeder sehnt sich nach dieser Hand.
Je kälter das Leben wird und je ungeschützter wir uns fühlen,
umso mehr brauchen wie sie: die schützende Hand.
Wir können einander zur Hand gehen, einander halten und loslassen,
denn wir sind in Gottes Hand.

Hände, die wir einander reichen

Mit den Angeboten des Familienzentrums versuchen wir den Bedürfnissen und Wünschen der Familien in unseren Stadtteilen gerecht zu werden. Wir reichen den Eltern und Kindern in den verschieden Altersphasen und Lebenslagen die Hand, um ihnen so Hilfe bei den Problemen und Sorgen des Alltags zu geben. Vieles leisten wir dabei aus eigener Kraft. Dabei können wir uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Personal unserer Tageseinrichtungen, den Haupt- und Ehrenamtlichen unserer Pfarrgemeinden und den vielen helfenden Händen in unseren Stadtteilen verlassen. Nicht zuletzt haben wir durch unsere Kooperationspartner gerade in den Bereichen von Beratung und Bildung zuverlässige Partner

Hände, die begleiten

Wir begleiten die Familien ein Stück ihres Lebensweges. Dieses erreichen wir durch die Schaffung von Räumen, in denen sich Kinder und Eltern wohl fühlen und in denen sie sich aufgehoben wissen. Durch die Möglichkeit der zusätzlichen Raumangebote in unseren Pfarrzentren geschehen Begegnung und Geselligkeit auf vielerlei Art und Weise. Dies gilt sowohl für kontinuierliche Angebote für verschiedene Zielgruppen, als auch für einmalige Angebote.

Hände, die uns helfen

In der Vielzahl und Vielfalt der Familien gibt es ein großes Potential der verschiedensten Fähigkeiten und Begabungen. Dies bereichert die Arbeit in  unserem Familienzentrum und es ist ein Gewinn diese Stärken nutzen zu können. Darüber hinaus haben die Familien untereinander eine Vielzahl von Kontakten. Durch dieses soziale Netz erfahren wir auch viel Hilfe und Unterstützung in unserer Arbeit.

Darüber hinaus verstehen wir uns als Menschen, die selber auf dem Weg sind und die durch die Hände unserer Mitmenschen sich auch ein Stück getragen und begleitet wissen.

Hände, die stärken

Selber zupacken, Erfolge sehen, Schwierigkeiten meistern und Spaß und Freude haben dient der Stärkung der eigenen Person. So stärken wir mit den Möglichkeiten unseres Familienzentrums die Kinder und Eltern, dass diese auch die weiteren Schritte in ihrem Leben selber kraftvoll anpacken können.

Hände, die beten

Kraft für unser eigenes Handeln erhalten wir aus unserem christlichen Glauben an den uns liebenden Gott. Es ist unsere feste Überzeugung, dass das Evangelium auch das Leben unserer Mitmenschen bereichern kann. So falten wir nicht nur unsere Hände zum Beten, wir öffnen sie auch um miteinander, Hand in Hand, die Frohe Botschaft durch unser Handeln und das Feiern von Gottesdiensten zu verkünden.