DPSG - Stamm Sankt Franziskus
Pfadfinder? – Die laufen doch nur im Wald herum, zelten das ganze Jahr und sitzen abends am Lagerfeuer und singen komische Lieder. Außerdem sind die doch schon lange ausgestorben…
Falsch! - Pfadfindersein hat auch im 21. Jahrhundert noch seinen Reiz!
Seit 2006 gibt es in unseren Pfarrgemeinden St. Aegidius (Hersel) und St. Georg (Widdig) den Pfadfinderstamm St. Franziskus. Dass wir von damals 30 Mitgliedern auf nun rund 120 gewachsen sind zeigt: Wir sind noch lange nicht ausgestorben!
Wir, das sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich gemeinsam auf den Weg machen um Gemeinschaft zu erleben, in der sich jeder und jede Einzelne einbringen kann.
Ziel ist es, allen die Chance zu geben, Erfahrungen in der Gemeinschaft und im einfachen Leben in der Natur zu machen. Bei uns bleibt niemand außen vor. Im Gegensatz zum Fußball sitzt bei uns Pfadis keiner auf der Ersatzbank. Alle dürfen mitspielen!
Wir sind naturverbunden und auch so oft wie möglich draußen – um etwas zu erleben.
Was wir erleben, entscheiden unsere Kinder und Jugendlichen selber! Sie planen je nach Alter eigenständig, was sie machen wollen. Wir treffen uns fast jede Woche in der Gruppe zum Spielen, Quatschen, Kochen, Basteln, Musizieren… Mehrmals im Jahr finden Zeltlager statt oder Ausflüge werden unternommen.
In Gruppen von Gleichaltrigen erleben wir vor allem Gemeinschaft und übernehmen schrittweise Verantwortung für uns selbst und die Gruppe.
«Verlasst die Welt ein bisschen besser…
… als ihr sie vorgefunden habt!» Diese Aufforderung Baden-Powells ist ein Leitwort für die Mitglieder der DPSG. Das Engagement für eine bessere Welt fängt dabei im Kleinen an – und heißt nicht gleich „jeden Tag eine gute Tat“. Pfadfinder leisten Solidarität in ihrer nächsten Umgebung. Sie sind «allzeit bereit», indem sie mit offenen Augen durch die Welt gehen und dort eingreifen, wo es nötig ist.